Den Grundaufbau eines elektrischen Antriebsstrangs zeigt die nachfolgende Abbildung am Beispiel eines Batteriebusses. Der Antriebsmotor, die notwendigen Nebenverbraucher sowie der ggf. eingesetzte Bremswiderstand sind über den sog. Gleichstrom-Zwischenkreis mit der Batterie verbunden.

Prinzipieller Aufbau des Antriebsstrangs eines Batteriebusses (Quelle Fraunhofer IVI)
Alle beschriebenen Antriebsformen verfügen über einen oder mehrere elektrische Antriebsmotoren.
Aus Nutzersicht unterscheiden sich diese in erster Linie bzgl. ihrer Positionierung gegenüber den angetriebenen Rädern in

  • Zentralmotoren,
  • radnahe Motoren sowie
  • Radnabenmotoren.

Bei der Bewertung der Antriebsmotoren spielt die Leistung eine besondere Rolle. Hierbei ist zwischen der Dauerleistung sowie der Spitzenleistung zu unterscheiden, die in Datenblättern nicht immer korrekt angegeben werden. Bei der Spitzenleistung, die insb. für lange Steigungsstrecken von Bedeutung sind, ist darauf zu achten, für welche Zeitdauer diese abgerufen werden kann.