Wasserstoff ist bezogen auf sein Gewicht mit etwa 33,3 kWh/kg ein hoch energiedichtes Medium (zum Vergleich Diesel: 12 kWh/kg). Gleichzeitig zeichnet sich Wasserstoff durch eine extrem niedrige Dichte von 0,089 kg/m³ aus (zum Vergleich Diesel: 830 kg/m3), was insb. für mobile Anwendungen dessen Speicherung in Druckbehältern erfordert.
Der Aufbau des Antriebsstrangs in einem Brennstoffzellenbus ähnelt dem eines Batteriebusses und ist in der nachfolgenden Darstellung abgebildet. Ergänzend zu rein elektrischen Bussen wird die Brennstoffzelle über einen Gleichspannungswandler an den Zwischenkreis angebunden.

Prinzipieller Aufbau des Antriebsstrangs eines Brennstoffzellenbusses (Quelle: Fraunhofer IVI)

Dient die Brennstoffzelle als sog. Range-Extender wird die Batterie mithilfe eines Ladegerätes aufgeladen. Übernimmt die Brennstoffzelle hingegen die Rolle der Hauptenergiequelle ist keine externe Nachladung notwendig.
Die für die Wasserstoffversorgung notwendige Anlage im Fahrzeug skizziert die nachfolgende Abbildung. Kern bilden Druckbehälter, in denen auf 350 bar verdichteter Wasserstoff gespeichert wird.

Prinzipieller Aufbau Wasserstoffversorgungsanlage eines Brennstoffzellenbusses (Quelle: Fraunhofer IVI)